Das Amulett von Samarkand
Nathanael träumt von einer großen Karriere als Zauberer und begibt sich als Lehrling in die Hände des Ministers für innere Angelegenheiten. Leider ist dieser weder talentiert noch unterstützt er seinen Schützling ausreichend, sodass sich dieser heimlich im Selbststudium weiterbildet und in die Geheimnisse der Zauberei eintaucht. Trotz seiner Unerfahrenheit und seiner Ungeduld gelingt Nathanael die Beschwörung des Dschinn Bartimäus. Dieser wird ihn in seinen weiteren Abenteuern immer wieder helfen und somit seinen Aufstieg als Zauberer unterstützen.
Das Auge des Golem
Nathanaels Karriere verläuft äußerst erfolgreich. Er ist als Assistent des Ministers für innere Angelegenheiten für die Bekämpfung des Widerstandes zuständig. Diese Bewegung wird immer stärker und rekrutiert sich aus den unzufriedenen Menschen, die sich aus der Unterdrückung durch die Zauberer befreien wollen. Die Rebellen geraten schnell unter Verdacht, als in London Anschläge verübt werden, zu denen kein Täter ausgemacht werden kann. Schon bald erkennt Nathanael das ein Golem sein Unwesen treibt, der unmöglich von einem Gewöhnlichen erschaffen worden sein kann.
Die Pforte des Magiers
Nathanael ist mittlerweile zum Informationsminister aufgestiegen und hat alle Hände voll zu tun. Einerseits befindet sich England im Krieg mit England und andererseits treibt noch immer die Widerstandsbewegung ihr Unwesen. Auf der Suche nach den Drahtziehern der Rebellion stolpert Nathanael über eine Verschwörung im Ministerium deren Ausmaße sich erst langsam abzeichnen. Die Zauberer müssen befürchten nicht weniger als ihre Vormachtstellung zu verlieren.
Ich bin durch Zufall über die Bartimäus-Triologie gestolpert und habe mich von dem Klappenkommentar „Ein würdiger Nachfolger für Harry Potter“ in die Irre führen lassen. Nachdem ich alle Potter-Bände gleich nach dem Erscheinen verschlungen habe, hat mich bei Strouds Trilogie nur die reine Neugierde bei der Stange gehalten. Für meinen Geschmack ist die Geschichte einer alternativen Welt, in der die Zauberer die Gewöhnlichen beherrschen, zu einfach gestrickt. Es sind und bleiben Jugendbücher, die ich nur sehr jung gebliebenen Erwachsenen empfehlen kann.