Lieutenant Alex Delillo hat noch mit den Aktionen ihrer rebellischen Tochter zu kämpfen, als in ungewöhlich schneller Abfolge Menschen sterben müssen. Als sie zusammen mit ihrem neuen Partner Harrison einen jungen Mann von dem Tod durch einen Sprengsatz rettet, muss sie feststellen das ihre Tochter entführt wurde. Im Gegensatz zu ihren Kollegen sieht Alex sofort eine Zusammenhang zwischen den Toten, dem vereitelten Sprengstoffanschlag und der Entführung ihrer Tochter. Schneller als ihr lieb ist, wird sie selbst zum Opfer des Attentäters und steht bald vor der grausamster Entscheidung, die sie jemals treffen musste.
Scott Frost erzählt „Risk“ ausschließlich aus der Perspektive von Lt. Delillo. Daher tappt der Leser ebenso lange im Dunkeln wie die Hauptheldin der Geschichte. Damit bleibt die Spannung bis zum Schluß erhalten, sodass es schwer fällt das Buch überhaupt zur Seite zu legen. Ich könnte mir das Buch als perfekte Vorlage für einen Film vorstellen, zu dem man Knabberzeug reichen sollte, damit vor lauter Spannung die Fingernägel nicht daran glauben müssen.