Die wohlbehütete Birgit erkennt ganz schnell, das es mit ihrem neuen Freund Jef alles andere als langweilig wird. Seitdem sein Vater, ein renommierter Archäologe, verschwunden ist, werden sie von einem mysteriösen Mann verfolgt, der ihnen nach dem Leben trachtet. Auf der Suche nach seinem Vater macht er sich zusammen mit Birgit auf den Weg nach Ägypten um Licht ins Dunkle zu bringen. Der Killer bleibt ihnen dabei stets auf den Fersen und lässt sie keine Minute verschnaufen. Schon bald erhärtet sich der Verdacht, dass Jefs Vater bei seinen Ausgrabungen auf etwas gestossen ist, das die gesamte Menschheitsgeschichte auf den Kopf stellen könnte.
Nachdem ich den Erstling „Klassentreffen“ von Simone van der Vlugt mit Begeisterung gelesen habe, bin ich davon ausgegangen das es sich bei „Finsternis“ auch um einen spannenden Psychothriller handelt. Weit gefehlt. Es ist eher ein Abenteuerroman geworden, nicht wirklich langweilig, aber auch nicht mehr als gewöhnlich. Das Buch hat mich gerade genug gefesselt um bis zum Ende durch zu halten. Mal sehen ob die anderen Bücher der Autorin eher mit dem Erstling mithalten können.