Kokosberge

Zutaten:

50gr Mehl
200gr Zucker
250gr Kokosraspel
4 Eiweiss
1 TL Honig
1 Zitrone
100gr Halbbitter-Kuvertüre

Zubereitung:

Den Zucker zusammen mit dem Eiweiss, dem Honig und 150gr der Kokosraspel in einem Topf leicht erwärmen. Von der Platte nehmen, das Mehl darauf sieben und unterrühren. Die restlichen Kokosraspel und die abgeriebene Schale der Zitrone vorsichtig unterheben. Mit 2 feuchten Teelöffeln Berge formen und auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech geben. Der Teig sollte ca. 40 Berge ergeben.

Bei 150° im vorgeheizten Backofen ca 25-30min auf mittlerer Schiene backen. Die Kuvertüre im Wasserbad erhitzen und die Spitze der abgekühlten Kokosberge darin eintauchen.

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Vanillekipferl

Zutaten:

Teig:

560gr Mehl
160gr Zucker
400gr Butter
200gr gemahlene Haselnüsse

Zum Wenden:

100gr Zucker
4 Vanillezucker

Zubereitung:

Die Zutaten für den Teig gut verkneten und danach eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen. Aus der Masse eine Rolle formen und in Stücke schneiden. Diese zu Kipferln (Halbmonde) formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech geben.

Bei 175° im vorgeheizten Backofen auf der 2. Schiene von unten ca. 20min backen. Die noch warmen Kipferl im Gemisch aus Zucker und Vanillezucker wenden und abkühlen lassen.

Tipp:

Im Handel sind spezielle Kipferl-Backbleche erhältlich. Damit ist das Formen der Plätzchen kinderleicht und die Kipferl sehen am Ende alle gleich aus.

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Haselnuss-Leckerli

Zutaten:

500gr gemahlene Haselnusskerne
250gr gemahlene Mandeln
100gr ganze Mandeln
300gr Zucker
1 Vanillezucker
1 Vanillestange
6 Eier

Zubereitung:

Alles bis auf die Eier und die ganzen Mandeln gut miteinander vermengen. Die Eier trennen, das Eiweiss zu Schnee schlagen und vorsichtig unterheben. Aus dem Teig walnussgroße Kugeln formen. Jeweils eine Mandel eindrücken und mit Eigelb bestreichen.

Die Kugeln werden auf einem mit Backpapier ausgelegtem Blech gegeben. Der Teig sollte zwei Bleche mit jeweils 30 Kugeln ergeben. Im auf 180° vorgeheizten Backofen werden diese dann auf mittlerer Schiene je nach gewünschter Bräune ca. 20-30min gebacken.

Tipps:

Um die Mandeln von ihrer braunen Schale zu befreien gibt es einen kleinen Trick. Die Mandeln kurz in kochendes Wasser geben und danach in kaltem Wasser abschrecken. Jetzt kann man die Kerne ganz einfach aus der Schale herausdrücken.

Von der Vanilleschote wird nur das Mark verwendet. Dazu einfach die Schote mit einem scharfen Messer der Länge nach aufschneiden und mit der stumpfen Seite des Messers das Mark herauskratzen.

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#27 „Am helllichten Tag“ von Simone van der Vlugt

Als ihr gewalttätiger Freund Vincent sich an Nathalies Baby vergreifen will, schlägt sie ihn nieder und begibt sich auf die Flucht. Sehr schnell merkt sie, das sie ihn nicht wie befürchtet getötet hat. Ganz im Gegenteil, denn Vincent will Rache und kennt bei der Suche keine Skrupel. Er erschießt zwei von Nathalies Freunden und nicht einmal die Polizei scheint ihn stoppen zu können. Denn die Ermittlerin Julia tappt lange im Dunkeln und muss sich schließlich die Frage stellen, ob Nathalie wirklich ein unschuldiges Opfer ist.

Nachdem ich von „Finsternis“ enttäuscht war, gefällt mir das aktuelle Buch von Simone van der Vlugt wieder viel besser. Es ist ein spannender Thriller der nur einen Makel hat, er ist mit gut 250 Seiten viel zu kurz geraten.

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#26 „Und morgen in das kühle Grab“ von Mary Higgins Clark

Nicholas Spencer der Leiter eines renommierten Forschungslabors verschwindet von einem Tag auf den anderen spurlos. Als sich noch alle Welt fragt, wie es denn nun mit seinen bahnbrechenden Forschungen rund um einen Impfstoff gegen Krebs weiter gehen soll, platzt die große Bombe. Anscheinend ist das Medikament unwirksam und zu allem Überfluss soll Nicholas auch noch Millionen unterschlagen haben. Damit nimmt die Tragödie ihren Lauf. Der Aktienkurs fällt ins Bodenlose. Vor allem die vielen Kleinanleger aus Nicholas privatem Umfeld stehen vor dem Ruin. Mit riesigen Renditen vor Augen haben sie teilweise ihr ganzes Erspartes in die Aktien der Firma investiert. Der früher so beliebte Nicholas ist überall unten durch.

Als die Journalistin Marcia DeCarlo damit beginnt die Hintergründe der Geschichte  zu recherchieren, ahnt sie noch nicht in welche Gefahr sie sich damit begibt.

Tja, was soll ich sagen, mal wieder ein typischer Mary Higgins Clark Roman. Wunderbare Geschichte, spannend erzählt und bis zum Schluss offen. Sie ist eine Meisterin des Thrillers. Anscheinend kann man jedes Buch von ihr empfehlen, auch ohne es je gelesen zu haben.

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#25 „Der Täter“ von John Katzenbach

Der pensionierte Detektive Simon Winter ist nach all den Jahren in denen er sich berufsbedingt mit dem Tod auseinander setzen musste des Lebens überdrüssig. Ohne Familie und Freunde droht er das Opfer der Einsamkeit im Alter zu werden. Gerade in dem Moment als er mit seiner alten Dienstwaffe am Kopf mit seinem Leben abschließen will, klopft es an der Tür. Es ist seine betagte Nachbarin Sophie Millstein, die ihm völlig aufgelöst eine Geschichte erzählt, die ihn vorerst von seinen Selbstmordgedanken abhalten wird.

Der Schattenmann hat während des 2. Weltkrieges untergetauchte Juden in Berlin aufgespürt und an die Deutschen ausgeliefert. Auch Sophie war diesem Mann seinerzeit begegnet und glaubt das sie ihn in Florida wiedergesehen hat. Sie befürchtet er sei gekommen um sie als Zeugin seiner Gräueltaten zu beseitigen. Für Simon gewinnt die Geschichte aber erst an Gewicht als er am nächsten Tag erfährt, dass seine Nachbarin umgebracht wurde. Bei seinen Recherchen trifft er weitere Überlebende, die Sophies Geschichte bestätigen und ihn bitten bei der Suche nach dem Schattenmann zu helfen. Simon willigt ein und die Suche nach einem Mann, den 50 Jahre niemand mehr gesehen hat, beginnt.

Nachdem ich schon des öfteren ein Buch von John Katzenbach in der Hand hatte, habe ich mit der „Der Täter“ jetzt auch endlich mal eines gelesen. Das Buch trifft genau meinen Geschmack, wenn es um Thriller geht. Die Geschichte ist weder zu einfach noch zu kompliziert gestrickt. Die Handlung erscheint realistisch und bleibt spannend bis zum Ende. Sie ist nicht unnötig spektakulär oder übertrieben blutrünstig. Mir hat es sehr gut gefallen und daher werden die anderen Bücher des Autor auf meiner (langen) TODO-Liste landen.

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#24 „Das Element“ von Jose Rodrigues Dos Santos

Nachdem ein Wissenschaftler in der Antarktis erschossen wird, soll der Kryptologe Tomas de Noronha eine geheime Botschaft des Täters für Interpol entschlüsseln. Damit wird er, ohne es zu ahnen, in eine großangelegte globale Verschwörung verwickelt, die nicht weniger als die Zerstörung der Erde zur Folge hätte.

Das Buch hinterlässt bei mir gemischte Gefühle. Einerseits ist es spannend geschrieben und behandelt mit der Zukunft der Energieversorgung ein äusserst brisantes Thema. Dies wird noch verstärkt durch verschiedene Hinweise des Autors, das alle wissenschaftlichen Hintergründe des Romans auf Tatsachen beruhen. Allerdings ist die Auflösung einiger wichtiger Details so offensichtlich, das schnell klar wird, wohin sich die Geschichte bewegt. Völlig überflüssig ist in meinen Augen der Handlungsstrang, der Tomas Mutter betrifft. So bewegend auch dieser Part der Geschichte ist, sie passt überhaupt nicht ins Gesamtgeschehen.

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#23 „Der Befehl“ von Scott Turow

Der Journalist Stewart Dubinski weiss eigentlich nicht viel über die Beteiligung seiner Eltern am 2. Weltkrieg. Bisher war ihm nur bekannt das sein Vater als Militäranwalt gedient und seine Mutter in einem Konzentrationslager kennen und lieben gelernt hat. Als sein Vater stirbt, findet er beim Aufräumen alte Briefe und Aufzeichnungen aus der Kriegszeit, die die Familiengeschichte in einem völlig anderen Licht erscheinen lässt. Stand sein Vater wirklich vor einem Krigesgericht, weil er aus Liebe zu seiner Mutter alles aufs Spiel gesetzt hatte?

Das Buch von Scott Turow ist wie es der Buchrücken verspricht: Fesselnd wie Grisham und Bildgewaltig wie Spielberg. Es erzählt die Geschichte des unerfahrenen Militäranwalts David Dubin, der unbedingt in den 2. Weltkrieg ziehen will, um seinem Land zu dienen. Nachdem er in den ersten Monaten durch die Juristerei weit weg vom eigenlichen Kriegsgeschehen seine Nützlichkeit für sein Vaterland in Frage stellt, gerät er
plötzlich in den Sog der Kampfhandlungen und bereut nicht nur einmal, das er trotz aller Widerstände seiner Eltern zur Army gegangen ist. Scott Turow zeigt in beeindruckenden Bildern einmal mehr, das in einem Krieg selbst der vermeintliche Gewinner auf der Verliererseite steht. Es zeigt auf wozu Menschen fähig sind, wenn die Verzeifelung oder Not nur groß genug ist. Einerseits bewundert man die unglaublichen Geschichten von Menschen, die selbst in aussichtslosesten Situationen aufgrund ihres Lebenswillens
überlebt haben und andererseits scheitert man immer wieder an der Frage, warum Menschen in solchen Situationen zu Tieren werden und zu Dingen fähig sind, die jenseits unserer Vorstellungskraft liegen. Ich habe mich beim Lesen immer wieder gefragt, wozu ich in den dargestellten Extremsituationen fähig wäre und wo meine Grenzen sein könnten. Abgesehen davon, das ich für mich keine Antwort gefunden habe, weil diese Dinge einfach unvorstellbar sind, habe ich mich einfach nur darüber gefreut, das wir derzeit, zumindest in Europa, von solchen Zuständen weit entfernt sind und in absehbarer Zeit hoffentlich auch bleiben.

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#22 „Preis der Schuld“ von Michael Harvey

Der ehemalige Polizist Michael Kelly ist überrascht als sein alter und mittlerweile pensionierter Partner John Gibbons plötzlich in seiner Detektei auftaucht und ihn um seine Hilfe in einem alten Vergewaltigungsfall bittet. Aber schon am nächsten Tag wird sein Kollege erschossen aufgefunden und Michael gerät schnell unter Verdacht selbst darin verwickelt zu sein. Bei seinen weiteren Ermittlungen trifft er sowohl auf alte Gegenspieler, die ihm weiterhin das Leben schwer machen als auch auf Weggefährten aus seinem früheren Polizistenleben und irgendjemand versucht mit allen Mitteln zu verhindern, das der Schnüffler die Wahrheit ans Tageslicht bringt.

Ich fand Michael Harveys Schreibstil anfangs etwas holprig, habe aber schnell erkannt, das er gut zur Geschichte und dem beschriebenen Milieu passt. Es geht um die ewig neue Geschichte des berühmten Ex-Bullen, der sich jetzt als Detektiv durchs Leben schlagen muss und dabei nicht immer auf der Sonnenseite des Lebens unterwegs ist. Als Hintergrund dienen die nicht ganz so populären Stadtteile des guten alten Chicago, in denen bereits Al Capone sein Unwesen trieb. Der Fall selbst ist komplex, wirkt dabei nicht zu konstruiert und bleibt bis zum Schluß spannend. Ganz nebenbei hat mir das eher düstere Buch trotzdem Lust auf Chicago gemacht, das nun ganz weit oben auf meiner Liste mit Reisezielen steht.

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#21 „Risk“ von Scott Frost

Lieutenant Alex Delillo hat noch mit den Aktionen ihrer rebellischen Tochter zu kämpfen, als in ungewöhlich schneller Abfolge Menschen sterben müssen. Als sie zusammen mit ihrem neuen Partner Harrison einen jungen Mann von dem Tod durch einen Sprengsatz rettet, muss sie feststellen das ihre Tochter entführt wurde. Im Gegensatz zu ihren Kollegen sieht Alex sofort eine Zusammenhang zwischen den Toten, dem vereitelten Sprengstoffanschlag und der Entführung ihrer Tochter. Schneller als ihr lieb ist, wird sie selbst zum Opfer des Attentäters und steht bald vor der grausamster Entscheidung, die sie jemals treffen musste.

Scott Frost erzählt „Risk“ ausschließlich aus der Perspektive von Lt. Delillo. Daher tappt der Leser ebenso lange im Dunkeln wie die Hauptheldin der Geschichte. Damit bleibt die Spannung bis zum Schluß erhalten, sodass es schwer fällt das Buch überhaupt zur Seite zu legen. Ich könnte mir das Buch als perfekte Vorlage für einen Film vorstellen, zu dem man Knabberzeug reichen sollte, damit vor lauter Spannung die Fingernägel nicht daran glauben müssen.

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